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Die Quereakl-FAQ Version 0.0000000003001gnupf03b
Um diesen Wissensnotstand auf ein Minimum zu reduzieren (Unglaeubige, Abtruennige und Haeretiker wird es immer geben) wird diese FAQ stuend^H^H^H^H^H^Hwoechentlich gepostet, oder auch nicht - und umgekehrt.
Nein, auch die Haeretiker, Unglaeubigen, Ungebildeteten, Ignoranten, Bundeskanzler und Bofrostmaenner sind angesprochen; ihnen ist Punkt IV.a) gewidmet.
Das Ziel der Glaeubigen ist es, eine Stadt wie Quereakl zu schaffen; ein Paradies fuer alle reinen Herzens und triefender Nase.
Gnaspostisieren hat sehr viele Bedeutungen. In der ueblichen, leicht erstickten Sprache der Ur-Quereakler war es ein Ausdruck fuer "in sich gehen" und hatte sowohl metaphysische als auch physikalische Bedeutung. Allein sich einen Finger in die Nase zu stecken, wurde schon als gnaspostisieren bezeichnet; leider ist bis heute unbewiesen, ob die Ur-Quereakler ueberhaupt Finger hatten; deswegen wird es heute eher im Sinne von Meditation oder Masturbation verwendet.
Ein an die Wand genageltes Spiegelei stoert uebrigens beim gnaspostisieren.
Beim repronsieren unterscheidet man grundsaetzlich zwei Formen - aktive und passive Repronsation. Die aktive Repronsation kann von einem Priester mittels Geisteskraeften erzwungen werden, und veranlasst alle Wesen in einem bestimmten Umkreis Schleim aus jeder verfuegbaren Koerperoeffnung abzusondern. Was sich hier anhoert wie eine Strafe ist der Weg der Erfuellung; an die Straende Quereakls schwappte einst der Urschleim, und ihre Strassen waren nicht mit Gold gepflastert, sondern mit? Genau, mit Schleim.
Die passive Repronsation kann von jedem daheim und unterwegs problemlos ausgefuehrt werden, indem man auf Taschentuecher verzichet.
Ein Repronsator an sich ist ein kleines Geraet, dass sowohl als Priester der Religion gilt als auch einen kleinen Schleimauffangbehaelter sein eigen nennt. Man bekommt dieses Geraet in den Farben Lila und Frischfleisch. Manche neueren Modelle haben einen integrierten Gaejuu-Trockner.
Mudhenn irrte sehr:
"Ja, Gusu ist IMHO nix anderes als E-Mail-Sperma"
Rudolf Ladwig lag falsch:
"Ist Gusu Sindnochzeichen?"
Andre Ay taeuschte wie folgt ueber seine Unwissenheit hinweg:
"Nein, ein Koernerbrei."
Martina Muck raetselt:
"Ich weisz auch nicht, was Gusu ist! Und ich stamme aus einem alten
Bauerngeschlecht, wo es immer heiszt: was der Bauer nicht kennt, das
is(z)t er nicht!"
Gusu. Die Mutter aller Dinge. Der Urschleim an sich.
Gusu ist Zustand, Materie und Geisteshaltung. Gusu war, ist und wird sein.
Als Zustand bezeichnet man es das willfaehrige Stroemen saemtlicher dickfluessigen Koerperfluide zu Ehren Quereakls. Die Materie ist das, was sich auf dem Boden bildet, wenn man im Zustand hoechsten Gusus ist. Die Geisteshaltung eines freundlichen Ur-Quereaklers bedeutete, jeden Tag ein wenig Gusu zu kleckern, auf dass die Welt nicht austrocknete.
Gusu entsteht durch bestaendiges Gnaspostisieren, bei denen, die Quereakl im Herzen tragen. Der Gusuausstoss einzelner Personen, die sowohl Frauensleut als auch Mensc^H^H^H^Hannsbilder sein koennen, richtet sich nach der Dauer des Gnaspostisierens sowie der inneren Naehe zu Quereakl. Jedes verkleckerte Gusu mehrt die Schleimfluten Quereakls; den Versen von Achmar il-Babanrush zufolge wird die Welt endlich ein Ende finden, wenn jeder Teil der Erde mit Gusu bekleckert wurde.
Gusu ist in der Konsistenz zaeh, schleimig und den Goettern wohlgefaellig. Es hat die Telefonnummer 0190331331 (nach Gusu fragen).
Der aktuelle Master of Gusu ist Stefan Hager; selbst Weltherrscher mussten sich vor diesem Amtsinhaber ab und an demuetigen:
"Oh, Master of Gusu, ich habe gesuendigt! Siehst du nicht den zerrknirschten Weltherrscher, wie er sich vor dir im Staube waelzt?" -Dieter Bruegmann in <33244004.6751073@news.snafu.de>
"Nuernberg. - Am vergangenen Sonntag huldigten mehrere tausend Menschen, angefuehrt von Dieter Bruegmann (bekannt aus diversen Kettensaegemassakern) und Stefan Hager (ein Mitglied der oertlichen Psychopathenszene) Quereakl und liessen wahre Schleimfluten in die Pegnitz laufen. Die Polizei konnte nicht einschreiten, da den Veranstaltern rechtmaessig beide rechte Pegnitzufer gehoeren. Greenpeace wurde verstaendigt, griff aber nicht ein. Ein Sprecher von der Umweltschutzorganisation erklaerte: "Der in den Fluss geleitete Schleim ist vollstaendig biologisch abbaubar; ich denke nicht, dass wir uns darueber Sorgen machen sollten". Der Event dauerte den ganzen Tag, und bereits am fruehen abend kippten einige der Teilnehmer vor Erschoepfung um. Aufgrund des grossen Erfolgs soll das Spektakel nun jeden Mittwoch stattfinden.
Ein Eingriff der Polizei war nicht gerechtfertigt, da sich die beiden Hauptakteure auf die Religionsfreiheit beriefen. Nach ihren Worten wuerde jede Behinderung ihrer Huldigungstaetigkeit den Abbruch des gesamten Threads ihrer Heiligen Schrift namens 'detebe' bewirken, was einen negativen Einfluss auf die Konsistenz des Universums bedeuten wuerde. Ein eilig herbeigerufener Usenet-Verwalter musste dies bestaetigen, sodass sich die Staatsmacht zurueckzog."
Ansonsten ist der Kult um Quereakl eher klein, aber anspruchsvoll. Das Zeug zum Priester haben nur wenig, auch wenn viele Leute bereits mit Gusu bekleckert wurden; manchmal sogar, ohne es zu wissen.
Opus 117 Vers 1 - 4:
"Wo hat man Schleim und kein Debakel ?
Qurea-kl ! Qurea-kl !
Wo ist jeder ohne Makel ?
Qurea-kl ! Qurea-kl !
Oh Geschwister im Schleim,
kommt zu uns heim,
schwimmt in den Fluten
aus Sabbel, den guten !
Wo gibt es keine dumme Wutz ?
Z-trel-y-nuz !
Wo findet der Sabbler Freund und Schutz ?
Z-trel-y-nuz !
Oh Gleiche im Blut,
gesellt euch zur zaehen Flut,
im rotzen und schleimen
unsre Freundschaft wird keimen..."
Eine Woche im Schleim von Sillach-nu-Khaem
"Mittwoch war der erste Tag
der Schleim kam langsam
aber unerbittlich
und ich erwartete ihn.
Mittwoch war der zweite Tag
der Boden war benetzt,
und ich waelzte mich auf ihm
und lechtzte nach mehr.
Mittwoch war der dritte Tag
Knoechelhoch schon
saettigte ich mich am Rotz
und bruellte nach mehr.
Mittwoch war der vierte Tag
Bis zu den Knien ging die Substanz
genug, um sich hinzulegen
und einzutauchen.
Mittwoch war der fuenfte Tag
Meine Bauchnabelfussel
wurden mitgetragen,
so hoch war er schon gestiegen.
Mittwoch war der sechste Tag,
ein Tag an dem ich tauchte,
schwamm und jubilierte,
im halshohen Schleim.
Mittwoch war der siebte Tag
Nie das vollkommene Glueck mir goennend
tat sich ein Loch im Boden auf und
der schoene Schleim verschwand."
Wir werden Dich kontaktieren.
Danke Didi für diese FAQ (Anm. des HdRA)
© Ralf Müller, [an error occurred while processing this directive], Letzte Änderung: Thu Dec 16 22:41:18 1999