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From: Malte Dembek <malte.dembek@gmx.net>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Pacta sunt servanda
Date: Wed, 01 Nov 2000 10:57:47 +0100
Message-ID: <8topef$nbtv2$1@ID-32408.news.dfncis.de>

Henning Sponbiel teilte uns folgendes mit:

>[Kuendigungsschreiben wg. Todesfall] >> Abgelehnt, da wir Ihnen nicht glauben. >Ach! Und was fuer Beweise fordern Sie?

Wahrscheinlich bekommst Du so ein tolles Schreiben, in dem dann alles erklärt wird: __schnipp__ Sehr geehrte/r Herr/Frau XY, leider mußten wir Ihren Antrag auf Kündigung Ihres Mobilfunkvertrages vorläufig ablehnend bescheiden. Der von Ihnen angegebene Grund: "Mein eigener Tod" konnte von Ihnen nicht in ausreichende Form verifiziert werden. Wir möchten Sie daher bitten, uns folgende Fragen zu beantworten und die erforderlichen Dokumente zu erbringen. Falls Ihnen dies nicht innerhalb eines Zeitraumes von 24 Tagen möglich ist, betrachten wir Ihre vorangegangene Kündigung als gegenstandslos. 1) Bitte geben Sie den genauen Zeitpunkt Ihres Exitus an und legen Sie die dementsprechenden Dokumente als Anlage 1 Ihrem Schreiben bei. (Totenschein, Nachweis über Beerdigungskosten, Beileidsbekundung Ihres Arbeitgebers) 2) Falls Ihre Todesursache wider Erwarten nicht auf dem Totenschein vermerkt sein sollte, erklären Sie sich auch hierzu. (Am besten in Form einer eidesstattlichen Versicherung - beizulegen als Anlage 2, erhältlich bei Ihrer Ollieanz-Vertretung) 3) Teilen Sie uns bitte Ihre momentane Adresse sowie die von Ihnen bedachten Erben mit. Bei ausstehenden Zahlungen werden wir uns latür zunächst an Sie als unseren Vertragspartner wenden. (Das von Ihnen verfaßte Testament als beglaubigte Kopie als Anlage 3 beilegen) 4) Geben Sie bitte Gründe an, warum Ihnen ein Funktelephon in Ihrer jetzigen Lage nicht mehr erforderlich erscheint. Falls Sie in Ihrem momentanen Aufenthaltsort kein Netz mehr empfangen sollten, bitten wir Sie, eine dementsprechende Bescheinigung Ihres Gastgebers beizulegen. (Bitte als Anlage 4 in dreifacher, beglaubigter Abschrift beilegen) Bedenken Sie, daß Sie gemäß der unseren dem Vertrag zugrundeliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen verpflichtet sind, die von uns gestellten Fragen wahrheitsgemäß zu beantworten. Für Zuwiderhandlungen behalten wir uns den Rechtsweg - nötigenfalls bis zum Jüngsten Gericht - vor. Bitte halten Sie sich für Rückfragen von unserer Seite aus in ständiger Rufbereitschaft. Mit freundlichen Grüßen Ihr Mobilfunkpartner [Unterschrift unleserlich] P.S.: Haben Sie schon von unserer Aktion "Altkunden werben Neukunden" gehört. Es warten tolle Prämien auf Sie! Neugierig geworden? Rufen Sie uns gebührenfrei unter 0800- 8 666 3 an. __schnapp__ Mal "Wer den Pakt mit dem Teufel schließt, hat für den Schaden nicht zu sorgen." te

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[Im Zusammenhang mit Malte Dembek (1)]

From: Henning Sponbiel <Henning@detebe.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Pacta sunt servanda
Date: Wed, 01 Nov 2000 18:46:53 +0100
Message-ID: <8tpoeu.3vvmm25.1@henning.sponbiel.de>

On  Wed, 01 Nov 2000 10:57:47 +0100, Malte Dembek wrote:

>> [Kuendigungsschreiben wg. Todesfall] >>> Abgelehnt, da wir Ihnen nicht glauben. >> Ach! Und was fuer Beweise fordern Sie? > Wahrscheinlich bekommst Du so ein tolles Schreiben, in dem dann alles > erklärt wird: > > __schnipp__ > > Sehr geehrte/r Herr/Frau XY, > > leider mußten wir Ihren Antrag auf Kündigung Ihres Mobilfunkvertrages > vorläufig ablehnend bescheiden.

Wie? Wieso?

> Der von Ihnen angegebene Grund: "Mein eigener Tod" konnte von Ihnen > nicht in ausreichende Form verifiziert werden.

Sie haben wohl einen an der Waffel!

> Wir möchten Sie daher bitten, uns folgende Fragen zu beantworten und > die erforderlichen Dokumente zu erbringen.

Na, dann wollen wir doch mal sehen.

> Falls Ihnen dies nicht innerhalb eines Zeitraumes von 24 Tagen möglich > ist, betrachten wir Ihre vorangegangene Kündigung als gegenstandslos. > > 1) Bitte geben Sie den genauen Zeitpunkt Ihres Exitus an und legen Sie > die dementsprechenden Dokumente als Anlage 1 Ihrem Schreiben bei. > (Totenschein, Nachweis über Beerdigungskosten, Beileidsbekundung > Ihres Arbeitgebers)

Mein Totenschein liegt Ihnen bereits vor. Sie, Sie, SIE ... Ach, was soll's! Die Forderung ueber den Nachweis der Beerdigungskosten ist seit Anfang letzten Jahres gesetzlich verboten. Beerdigt bin ich ohnehin nicht worden, sondern einfach verbrannt. Im heimischen Kamin. Und meine Asche wurde in den Muelleimer getan. Die Beileidskundgebung meines Arbeitgebers zu fordern, ist ebenfalls unzulaessig (Landgericht Detebingen, AZ 1699/42). Zumal mein Arbeitgeber einen Freudentanz aufgefuehrt hat und seither noch nicht wieder nuechtern geworden ist.

> 2) Falls Ihre Todesursache wider Erwarten nicht auf dem Totenschein > vermerkt sein sollte, erklären Sie sich auch hierzu. > (Am besten in Form einer eidesstattlichen Versicherung - beizulegen > als Anlage 2, erhältlich bei Ihrer Ollieanz-Vertretung)

Steht auf dem Totenschein drauf, Sie Nichts-Merker: Da steht gross und breit: "Tod durch Herzversagen in Folge zu grosser Aufregung ueber die Hoehe der Rechnung des Mobilfunkunternehmens"

> 3) Teilen Sie uns bitte Ihre momentane Adresse sowie die von Ihnen > bedachten Erben mit. Bei ausstehenden Zahlungen werden wir uns > latür zunächst an Sie als unseren Vertragspartner wenden. > (Das von Ihnen verfaßte Testament als beglaubigte Kopie als Anlage > 3 beilegen)

Sie wollen allen Ernstes die Adresse der fuer meinen ehemaligen Wohnort zustaendigen Muelldeponie? Meine "Erben" haben die Erbschaft uebrigens sofort ausgeschlagen. Sie hatten gesehen, mit welchem Mobilfunkunternehmen ist meinen Vertrag abgeschlossen hatte. DAS HAT MAN JETZT DAVON, WENN MAN SICH MIT IHNEN EINLAESST! NOCH NICHT EINMAL ANSTAENDIG WAS VERERBEN KANN MAN!

> 4) Geben Sie bitte Gründe an, warum Ihnen ein Funktelephon in Ihrer > jetzigen Lage nicht mehr erforderlich erscheint. Falls Sie in Ihrem > momentanen Aufenthaltsort kein Netz mehr empfangen sollten, bitten > wir Sie, eine dementsprechende Bescheinigung Ihres Gastgebers > beizulegen. > (Bitte als Anlage 4 in dreifacher, beglaubigter Abschrift beilegen)

Darauf falle ich nicht rein. Daraus konstruieren Sie mir nachher noch, dass ich nur voruebergehend abwesend bin. Der Rechtsanwalt meines Vertrauens (zugegeben, es war schwer, hier oben einen zu finden) sagte, dass solche Fragen nicht beantwortet werden muessen! Also nicht. Nein, nein! Sooo nicht! Verklagen Sie mich doch!

> Bedenken Sie, daß Sie gemäß der unseren dem Vertrag zugrundeliegenden > Allgemeinen Geschäftsbedingungen verpflichtet sind, die von uns > gestellten Fragen wahrheitsgemäß zu beantworten. > > Für Zuwiderhandlungen behalten wir uns den Rechtsweg - nötigenfalls > bis zum Jüngsten Gericht - vor. > > Bitte halten Sie sich für Rückfragen von unserer Seite aus in > ständiger Rufbereitschaft.

MIT IHNEN VERKEHRE ICH NUR NOCH SCHRIFTLICH!

> Mit freundlichen Grüßen > > Ihr Mobilfunkpartner > > [Unterschrift unleserlich] > > > P.S.: Haben Sie schon von unserer Aktion "Altkunden werben Neukunden" > gehört. Es warten tolle Prämien auf Sie! > Neugierig geworden? Rufen Sie uns gebührenfrei unter > 0800- 8 666 3 an.

Au ja! Was fuer Praemien gibt es da? Gegeben durch das Medium meines Vertrauens, Herta Unteregger, in Gegenwart meiner strahlenden Witwe, meiner Ex-Erben, meines betrunkenen Ex-Arbeitgebers und des Notars am 1.11.1700 hierselbst. Notarielle Beglaubigung durch den detebe-Notar folgt. UND JETZT LASSEN SIE MIR GEFAELLIGST MEINEN HIMMLISCHEN FRIEDEN! -------------------------------------------- Henning

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[Im Zusammenhang mit Henning Sponbiel (1)]

From: Malte Dembek <malte.dembek@gmx.net>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Pacta sunt servanda
Date: Wed, 01 Nov 2000 23:25:17 +0100
Message-ID: <8tq558$o0a0e$1@ID-32408.news.dfncis.de>

Henning Sponbiel teilte uns folgendes mit:

>>>[Kuendigungsschreiben wg. Todesfall] >>>>Abgelehnt, da wir Ihnen nicht glauben. >>>Ach! Und was fuer Beweise fordern Sie? >>Wahrscheinlich bekommst Du so ein tolles Schreiben, in dem dann alles >>erklärt wird: >>[Antwort auf das Kündigungsschreiben] >[Antwort auf die Antwort auf das Kündigungsschreiben]

_schnipp_ Sehr geehrter Herr Sponbiel, aufgrund eines technischen Versehens des Herzschrittmachers unseres zuständigen Sachbearbeiters für die Stuchbaben (Sp-So) können wir Ihnen erst jetzt antworten. Wir bitten Sie, diese Verzögerung wohlwollend zu entschuldigen. Die von Ihnen vorgebrachten Einwendungen haben wir sorgfältig geprüft und sind dabei zu folgendem Ergebnis gekommen: 1) Das von Ihnen vorgebrachte Argument "Sie haben wohl einen an der Waffel" entbehrt jeglicher empirischer Grundlage. Wir vertreiben lediglich Mobilfunkverträge, Waffeln können Sie hingegen bei Obi erstehen. 2) Daß Sie es sehen wollten, ob Sie die von uns geforderten Dokumente erbringen, ist hier ein verrücktes Rüsseltier, spricht aber eher gegen Ihr Ableben. 3) Zwar konnte der von Ihnen eingesandte Totenschein inzwischen in unserem Archiv 'Beschwerden über Telephonrechnungen' ausfindig gemacht werden, in welches er durch eine Praktikantin versehentlich eingeordnet wurde, auf den Nachweis Ihrer Beerdigungskosten sowie der Beileidsbekundung Ihres Arbeitgebers können wir leider nicht verzichten. Der von Ihnen vorgebrachte Einwand der Unzulässigkeit beider Anforderungen wurde von unserer Rechtsabteilung geprüft und für links erklärt. In dem von Ihnen zitierten Fall vor dem Landgericht Detebingen (Az 1699/42) ging es - entgegen der von Ihnen eingepielten Assoziation - nicht um Mobilfunkverträge, sondern um das steuerliche Absetzen von Betriebskosten beim Ableben des Seniorchefs durch die Hilfe seiner Erben. In Ihrem speziellen Fall hätten auch PIX des Freudentanzes Ihres Chefs anläßlich Ihres Exitus ausgereicht. 4) Als letzten Beweis für Ihr Ableben nehmen Sie Bezug auf die von Ihnen durch ein Medium in Gegenwart Ihrer Witwe, ihrer Ex-Erben, des betrunkenen Arbeitgebers sowie des detebe-Notars. Leider haben Sie keinem unserer Mitarbeiter Gelegenheit gegeben, an dieser Verabredung teilzuhaben. Auch fe lt zum Zeitpunkt unserer Antwort die notarielle Bestätigung durch den detebe-Notar. Insofern weisen wir auch diesen "Beweis" als unzulässig zurück. An dieser Stelle und aus gegebenem Anlass möchten wir Sie darauf hinweisen, daß wir keinerlei Haftung für Unfälle aufgrund unserer Telephonrechnungen übernehmen. Aufgrund der oben genannten Erwägungen müssen wir leider feststellen, daß Sie Ihren vertraglichen Verpflichtungen zur fristgemäßen Kündigung im eigenen Todesfall (vgl. § 3.2.7 unserer AGB) nicht nachgekommen sind. Wie bereits in unserem ersten Schreiben angekündigt, erachten wir deshalb Ihren Mobilfunkvertrag als _nicht_gekündigt_. Wir wünschen Ihnen deshalb weiterhin viel Vergnügen mit unseren Produkten und Service-Leistungen _Ihr_ Mobilfunkpartner [Unterschrift unleserlich] P.S.: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil! Informationen zu unserer Aktion "Altkunden werben Neukunden" können Sie jetzt auch über sms erhalten - tragen Sie sich einfach auf unserer Gewebeseite ein: mobilfunk@überdentodhinaus.sky P.P.S: Wenn Sie Ihren Himmlischen Frieden(tm) wollen, so nutzen Sie den Vibrator-Alarm unserer Mobilfunkgeräte. Kein lästiges Klingeln mehr, sondern Totenstille. _schnapp_ Mal "Henninghenninghenning - irgendwas läuft da verkehrt." te

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From: Der Pfarrer <pfarrer@detebe.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: 25 Jahre Ikea!
Date: Thu, 02 Nov 2000 16:51:14 +0100
Message-ID: <c5330tg69rfifdqfit063t5m43bn1m209n@4ax.com>

Am Sun, 29 Oct 2000 03:52:27 +0100 schrieb Ollie Bleckmann:

>Danke für diese Antwort.

Ich denke, wir sollten diesen Teilfred nicht ohne einen Abschied gehen lassen. *gitarreschulter* *liedblätterausteil* *D-Dur-Akkordanschlag* *PLOMM* Danke für diese schöne Antwort Danke für dieses tolle Quote. Danke, dass ich all Deine Postings Grabe in den Tod.

>Ol "EOTT" lie!

osb

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From: Georg Siegemund <georg.siegemund@t-online.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Ihr habt es so gewollt:Fragebogen eines Newbies
Date: Fri, 03 Nov 2000 08:15:36 +0100
Message-ID: <8no40ts4g4sbui7rqoonbb5vgckfmkmnuu@4ax.com>

Am Thu, 02 Nov 2000 17:23:34 +0100 schrieb Gudrun Hermes:

>>Das verwexelst du wahrscheinlich mit dem Segen des Papstes "UBI ET OBI", >>wobei es dabei auch noch fraglich ist, ob da wirklich alles in Ordnung >> ist. >Der Papst finanziert seine Reisen mit Werbung für OBI?

Nicht nur Obi. Du darfst Dir gern die Schleichwerbung allein im Vaterunser anschauen: Pater noster[1], qui es in caelis: Sanctificetur nomen tuum[2]. Adveniat[3] regnum tuum. Fiat[4] voluntas tua, sicut in caelo, et in terra[5]. Panem nostrum supersubstanialem da nobis[6] hodie. Et dimitte nobis debita[7] nostra, sicut et nos dimittimus debitoribus nostris. Et ne nos inducas in tentationem[8]. Sed libera[9] nos a malo[10]. Amen [1] Lewonzen von der Fahrstuhlindustrie. [2] Nicht ganz soviel von Baumärkten, daher verflschaet. [3] Die kircheneigene Spendensammlung darf auch nicht leer ausgehen. [4] Italien halt... [5] Für Mar hat's den Reiseveranstaltern nicht gereicht. [6] Auch die Computerkette hat nicht so viel bezahlen können. [7] Genauso wie die Telefongesellschaft. [8] Allgemeine Spende der Zeltindustrie. [9] Bücher, ja die brauche Werbung. [10] Sogar einzelne Clowns haben sich dort verewigt. Gruß Ge "Erat, hodie et semper" org

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From: Juergen Kaphengst <juergen@positech.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: <00-04-09> Postingstatistik
Date: Fri, 03 Nov 2000 13:34:41 +0100
Message-ID: <cg850tcju24dd1a03jll1sdomdas9mgcal@4ax.com>

Sonntag um 16:00 Uhr in detebe meinte Ina Dauer:

>>>> | >>>> - W - >>>> / \ >>> >>>Oh, ein Stern am Postinghimmel. Wo mag der nur herkommen? >>>Ob der auf Dauer da oben durchhält? >>*Stern begutacht* >>Keine Bange, Gudrun, dieser Stern wird es nicht lange machen - statt >>dem benötigten Wasserstoff (H) enthält er nur das bislang unbekannte >>Element "W" - er kann also nicht durch Fusion Energie gewinnen, >>sondern muß dauernd von der Sternträgerin beheizt werden. >>Spätestens nach dem Winter isser weg. >Moensch Juergen, da hast Du aber bei der Elementenkunde nicht >aufgepasst! W steht natuerlich fuer die Wahrheit[tm]. Und ich bin mir >sicher, dass diese keine zusaetzliche Energie benoetigt.

Uff, wiedummvonmir. Latuer, "W" steht für Wahrheizium, das im PSE an Stelle 42(169) stehen müßte, wenn die Chemiker nicht so ignorant wären. Als Sühne ein kleines Referat: Physikalische Eigenschaften: Wasserunlöslich, dagegen gut löslich in Ethanol und darum zu einem gewissen Teil immer in z.B. Wein enthalten, was schon die alten Römer wußten. Das Element Wahrheizium zerfällt spontan unter Emittierung von GTW - Strahlung und mit unbestimmbarer Halbwahrheizzeit zu Postium, Kaskadium und Loopium, letzteres ist ein illegales Rauschmittel; am Ende der Zerfallsreihe steht das sog. OSBium. Trotz des Zerfalls ist Wahrheizium nicht direkt radioaktiv, sondern eher tastertur-positiv. Bei Überschreiten einer kritischen Masse kann Wahrheizium in einer finalen Kettenreaktion detonieren - der daraus resultierende große BUMM! dürfte fatale Folgen für das Nutznetz, die VAW und das Multiversum im allgemeinen haben. Wie groß diese kritische Masse ist, konnte noch nicht experimentell ermittelt werden; das detebe-Labor arbeitet daran. Heiliger Kanalgott, und ein ganzer Stern davon! Jürgen

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From: Kurt-Fischer@t-online.de (Kurt Fischer)
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: <00-10-08> Postingstatistik
Date: Sat, 4 Nov 2000 21:50:03 +0100
Message-ID: <1ejlc6b.18gx2d91vl3hoyN@Kurt-Fischer.dialin.t-online.de>

Henning Sponbiel <Henning@detebe.de> wrote:

>TWen koennen bekanntlich ueberall gefunden werden. >Ausser vielleicht bei denjenigen, die wissen, was eine 'deutsche >Leitkultur' ist.

Hier scheint mir ein schweres Mistverständnis vorzuliegen. Das beginnt schon bei der Orthographie: der Begriff lautet korrekt 'Leitkuhtour' und stammt, natürlich, aus Bayern. Dahinter verbirgt sich der Terminus 'Leitkuh', das ist diejenige erfahrene Kuh, die ihre Genossinnen von und zur Weide leitet und zu diesem Zweck eine große lauttönende Glocke um den Hals hängen hat. Besonderen Einsatz findet sie jedes Jahr beim Almabtrieb. Auf der Suche nach einer neuen Symbolfigur für den neobayrischen Feminismus stoiberte unser Ministerpräsident diese Bezeichnung als stellvertetend für die neue Powerfrauen-Initiative der bayrischen Staatsregierung auf. Daß dieser Begriff irrtümlicherweise mit der Ausländerfrage in Zusammenhang gebracht wurde läßt sich nur dadurch erklären, daß auf bayrischen Almen mittlerweile auch Holsteiner Fleckvieh, Angusrinder und irische Urviecher zu Hause sind. Allein schon dieses Beispiel widerlegt die angebliche Ausländerfeindlichkeit der Bayern. Gerade in der Almwirtschaft zeigt sich die Unabhängigkeit und Stärke die bayrischen Weibsleuten schon seit eh und je innewohnte: Der Stier bleibt unten im Stall, nur die Kühe und das noch nicht geschlechtsreife Jungvieh ziehen jeden Sommer auf die Almen, geführt von einer Sennerin und eben der erwähnten Leitkuh. Das ist praktizierte anarcho-feministische Selbstverwaltung. Wie schon so oft wurde dieser erfolgversprechende Ansatz aus leicht durchschaubaren Motiven aus nördlicher Richtung her torpediert. Die ursprüngliche Intention ging vollkommen verloren und nur das verfälschte Zitat blieb übrig, im vergeblichen Versuch die Bayern zu diffamieren. Der Versuch, dieses reinbayrische Modell auf gesamtdeutsche Verhältnisse umzumodeln ging dann vollends in die Binsen. Deshalb trotz aller Miesmacher: In Bayern geht die Leitkuhtour weiter, die Frauen wollen das, die Frauen brauchen das, die Frauen machen das. Ku "Wenn die Leitkuh bimmelt, kommt der Stier gesprungen." rt

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From: Christian Pree <chpr@gmx.net>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Ihr habt es so gewollt:Fragebogen eines Newbies
Date: Sun, 05 Nov 2000 22:41:15 +0100
Message-ID: <8u4jud$ogl1$3@ID-2339.news.dfncis.de>

On Tue, 31 Oct 2000 11:58:09 +0100, Robert Kränzlein wrote:

>Christian Pree schreibte: >>>>Nicht korrekt. Ein besserer Vergleich wäre ein Schnitzel, das erst durch >>>>die Panier, den Erdäpfelsalat und das Bier seine wahre Größe erreicht. >>>Dein Schnitzel wächst? Also wir in Bayern schlagen unsere Weißwürste >>>tot, bevor sie auf den Teller kommen. >>Das ist bei Weißwürsten völlig egal, denn eines können sie im Gegensatz >>zum Schnitzel sowieso nie erreichen: Geschmackliche Größe. >Das war ja wohl klar - hast Du schon mal eine Weiswurst gesehen, die >recht und links vom Teller hängt?

Nein. Nur Weißwurstesser, die nachher die Arme links und rechts des Kanalgottaltars hängen lassen. Christian

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From: Juergen Kaphengst <juergen@positech.de>
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Ihr habt es so gewollt:Fragebogen eines Newbies
Date: Mon, 06 Nov 2000 14:26:08 +0100
Message-ID: <4t5d0tc1kbehjfc7tu7flf2bq3p9o0vl4q@4ax.com>

Sonntag um 16:00 Uhr in detebe meinte Robert Kränzlein:

>Ähm, nö -so lala - ich war immer eher in der mathematischen, als der >musikalischen Richtung. Kann noch nichmal Noten lesen

Das ist ganz einfach - der Notenschlüssel ersetzt das Integralzeichen, die harmonische Reihe kannst Du zwanglos wiederbenutzen und das Koordinatensystem ist sehr einfach - Du mußt nur die Frequenz gegen die Zeit auftragen. Und mit manchen Tonfolgen kannst Du prima Wurzeln ziehen. Zahnwurzeln.

>>Kannst Du Dir nicht vorstellen, was ein Kirschkern in einer Analoboe >>für Störgeräusche entwickelt? Klingt dann eher nach Fußballplatz. >Warscheinlich macht es leise *plopp* - auf dem Fußballplatz war ich >allerdings auch noch nie. Du siehst schon - ich habe ein sogenannte >schwere Jugend.

Geh in Rente, dann hört das auf. Und lies nicht so viele Postings von Boernout, das färbt ab. Jürgen

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From: Kurt-Fischer@t-online.de (Kurt Fischer)
Newsgroups: de.talk.bizarre
Subject: Re: Freitag, der 13.
Date: Tue, 7 Nov 2000 16:47:32 +0100
Message-ID: <1ejqit6.17fbcqs1w8gu1oN@Kurt-Fischer.dialin.t-online.de>

Dieter Bruegmann <nutznetz@bruhaha.de> wrote:

>>Ku "Stellt mal den Strom ab!" rt >*den rhein stillleg* >Reicht das schon?

Ich glaube kaum. Es ist wohl Rheinweg aussichtslos. Stefan, dieses Maas will uns bestimmt verelbern, Oder? Ich Neisse wirklich nicht was das soll, aber Saarweinlich macht es ihm Spaß Seine Scherze mit uns zu treiben. Rhône mich! Mich kann er am Po Lechen. Etsch, das hat er Ilz davon. Ku "War das flüssig genug?" rt

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